Rose Fitzroy hat eigentlich ein wunderbares Leben. Doch der Schein trügt.
Immer wenn ihre Eltern beruflich unterwegs sind, wird sie in einen künstlichen Schlaf - eine sogenannte "Stasis" - versetzt. In dieser wird der Körper in eine Art "Standby Modus" versetzt, der sogar das Altern stoppt.
Doch irgendetwas geht schief und Rose wird anstatt von ihren Eltern von Bren geweckt. Dieser erzählt ihr sie habe 62 Jahre geschlafen. Rose kann es kaum glauben, ihre Eltern und ihr Freund Xavier, sollen tot sein! Als sie dann auch noch erfährt, dass Sie Erbin eines interplanetaren Megakonzerns ist, schwirrt ihr der Kopf.
Rose versucht trotzdem sich ein ganz neues Leben aufzubauen. In der Schule lernt sie Brens Freunde kennen, darunter auch Otto, ein mit Alien-DNA vermischter Junge. Dieser wird zu ihrem besten Freund. Doch leider sind ihr nicht alle wohlgesonnen. Denn plötzlich taucht ein menschenähnlicher Roboter auf, der es auf Rose abgesehen hat....

Meine Meinung:

Als ich das Buch in der Hand hatte, viel mir als erstes das wirklich gut gelungene Cover auf.
Leider war der Klapptext nicht sehr informativ. Aber auf gut Glück kaufte ich mir das Buch, was ich im Nachhinein nicht bereut habe.
Ich weis nicht, ob es am Übersetzter oder an der Autorin lag, aber die Wortwahl war teilweise doch etwas unvorteilhaft. Manche Wörter waren so ungebräuchlich, dass der Text schwer zu verstehen war. Zudem hat der Übersetzter auch mehrere Grammatikfehler im Text gemacht, wodurch das Lesen noch mehr erschwert wurde.
Wenn man über diese Kleinigkeiten hinweg sieht, ist die Story wirklich gut gelungen. Rose ging mir mit ihrem Selbsthass zwar etwas auf die Nerven, aber wenn man so von den Eltern manipuliert wurde, würde das bei jedem entstehen. Die anderen Charaktere, bis auf Otto, haben meiner Meinung nach nicht viel Persönlichkeit. Bei Otto hat sie sich aber wieder mehr Mühe gegeben. Man wird immer wieder überrascht, wie er auf das Verhalten von Rose reagiert.
Was mich auch faszinierte war die Ausdrucksweise der Jugendlichen in der Schule z.B. Artisch für cool.

Mein Fazit:

Es lohnt sich wirklich dieses Buch zu lesen. Besonders für diejenigen, die mal einen Blick in die Zukunft werfen wollen.
Ich hoffe, dass es einen zweiten Band geben wird, denn es sind sehr viele Fragen offen geblieben, die ich noch gerne beantwortet hätte. Besonders möchte ich wissen, wie es mit Otto und seiner Familie weiter geht.
Aber lest es am besten selbst! :)
[u]