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Brandon Sanderson

Claim the Stars 2
Starsight - Bis zum Ende der Galaxie


 
»Starsight - Bis zum Ende der Galaxie« (Claim the Stars 2) von Brandon Sanderson


Besprochen von:
 
Elohym78
Deine Wertung:
(4)

 
 
Endlich ist Spensa am Ziel ihrer Träume angekommen: Sie darf mit ihrem Raumschiff M-Bott in der Staffel fliegen und ihre Heimat gegen die Krell verteidigen. Dank ihrer Unterstützung ist es endlich gelungen, Plattformen einzunehmen und den Planeten besser zu schützen, als jemals zu vor. Doch plötzlich landet ein fremdes Raumschiff und Spensa erkennt ihre Chance, die Krell effektiv zu bekämpfen. Mutig stürzt sich die junge Kriegerin in ein waghalsiges Abenteuer und verlässt ihre Heimat...

Schon in Teil eins habe ich mit Spensa und ihren ungewöhnlichen Freunden, dem Raumschiff M-Bott und Schreckschneck, mitgefiebert und mitgekämpft. Die willensstarke und eigensinnige junge Frau hat mich schnell begeistert und ich war gerne an ihrer Seite, um Abenteuer zu bestehen. In seinem neuen Werk hat Brandon Sanderson noch eine Schippe drauf gesetzt und an der Spannungsschraube gedreht. Von der ersten Seite an, konnte mich das ungewöhnliche Trio wieder in seinen Bann ziehen und nahm mich mit auf seine abenteuerliche Reise.
Durch ihre cytonischen Kräfte ist es Spensa gelungen, ihre Heimat zu verlassen und sich bei der Superiority einzuschleichen. Sie landet auf einem Planetenkonstrukt, dass von den Krell und den Dionen beherrscht wird. Diese beiden Spezies haben sich alle anderen Bewohner des Weltraums mehr oder weniger zu Untertan gemacht; wer nicht hören will, wird vernichtet oder steht ohne die sagenumwobene Technik der Krell da. Ziel der Krell ist es, die Delver auszulöschen. Wesen, die Leben mit einem Wimpernschlag vernichten können.
Während sich Spensa in ihrer Tarnung als Kämpferin für die Superiority ausbilden lässt, verfolgt sie nur ein Ziel: Die Technik der Krell stehlen und diese gegen die verhassten Gegner einzusetzen. Doch so einfach ist das nicht. Denn Spensa muss erkennen, dass nicht alle Krell böse sind. Je länger sie mit ihren Feinden zusammen lebt, je näher lässt sie fremde Wesen an sich ran. Spritzige Dialoge runden die Erzählung ab; ich lachte schallend und war dann wieder gefesselt von der Handlung.

Brandon Sanderson hat mit Spensa eine wunderbare Heldin geschaffen, die mich mit ihrer ganzen Art begeistern und mitreißen konnte. Ja, sie ist aufbrausend, brutal und schlägt lieber zu und fragt dann nach dem Grund. Aber sie ist noch jung und schon in Teil zwei ist ein Reifeprozess erkennbar. Spensa wird nicht ruhiger, aber überlegter. Sie stellt Vieles in Frage und findet ihren Weg, ist er auch ungewöhnlich. Sie schließt Freundschaften, macht Erfahrungen und schafft es, ihre Wünsche hinter ihren Sorgen zurück zu stellen. Sie sieht nicht sich, sondern die Gesamtheit ihrer Freunde, Familie und Lieben.

Mein Fazit

Spensa ist eine der besten Heldinnen, die das Universum je gesehen hat! Ich liebe die Bände, da sie mich mit Spannung und Esprit begeisterten!
 


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